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Kategorie: SNOT 2017 Aug/Okt – Hannover/Norwegen – So der Plan (Seite 1 von 7)

Hannover – Norwegen (so der Plan)

Luxusvilla auf 12 Quadratmetern

Ja, es ist eng in so einem Van… Und gleichzeitig ist soviel Platz, dass es für alle Aktivitäten genügend Räume gibt 😉

Wir haben uns schon früh einen Spaß daraus gemacht diesen Räumen Namen zu geben, das hat auch die Kommunikation einfacher gemacht: „Where is the thermos?“ „In the basement!“ „Wich one?“ „The right one!“

Ganz zu Begin kam Lyne zu uns, die sich mit dem HausVertrautenSchutz-Ganesha die Arbeit geteilt hat.

Der Reihenfolge nach zähle ich nun die Zimmer auf (für einige gibt es mehere Fotos!) damit ihr einen Überblick bekommt:

Küche, Ess- und Wohnzimmer mit unterschiedlichen Ausblicken, Schlafzimmer/Bett, Bad, Yogazimmer, 2 verschiedene Kinosäale, Keller, Men-Cave, Garage, Balkon, Dachboden, Garten, Waschküche/Ver- und Entsorgung, Nacht- und Tagschrank.

„Norway is the Schwarzwald on steroids“ – Einige Ex- und Impressionen unserer Reise


Es ist vorbei – nun wirklich, der Van ist wieder zuhause und ich bin wieder in Hannover angekommen.

Das Waschen, Sortieren, Aufräumen, Nachspüren, Ausruhen, Ankommen, Weitermachen, Erinnern, Kontakten im 6 Stunden Zeitunterschied, weiter GemeinsamSein und doch nicht… Ich bin heute Nacht wachgeworden und habe für einen Moment gedacht: „Oh je, der Jetlag…“ bis mir auffiel, das ich ja gar nicht in eine andere Zeit geflogen bin -oder doch? 7 Wochen fast 24 Stunden täglich so gemeinsam gelebt, da kann man sich ja schonmal vertun, wer nun den Jetlag hat 🙂

Am Morgen als Moksha nach Hause flog, sagte sie soungefähr: „Eine Reise wie wir sie gemacht haben, geht wahrscheinlich nicht weniger anstrengend. Es ist eben kein „ErholungsUrlaub“ sondern ein Abenteuer. Und wir haben das Beste daraus gemacht.“  Ja, das haben wir! Auf allen Ebenen! Angefangen bei: „Wer steht wann und wie auf und steht dann genau wo damit die andere auch noch Platz zum Stehen hat bzw. zum Platz mit den Sitzen kommt!“ … Dann kommt GANZ VIEL dazwischen…. Und aufgehört bei: „Ich fühle mich nicht gesehen, wenn du sagst: „I don´t care“ – … das sind ganz einfach zwei verschieden Sichtweisen … aber es triggert mich … ah, ich verstehe … wäre es besser wenn ich sage…“ – Und am Ende ist alles noch besser als vorher 🙂 So wird es noch viele weitere „Special Needs on Tour“ geben.

 

Damit wir schön regelmäßig aufschreiben was wir alles erlebt haben, haben wir uns zu Beginn ein schönes Gedankenbuch gekauft – es klemmte auch immer ein Stift daran! Einige wenige Gedanken haben wir dann sogar aufgeschrieben…  Ich vor allem Mokshas Kommentare, die teilweise sehr insidermäßig sind, vielleicht auch ein bisschen rätselhaft, aber wer uns „begleitet“ hat, wird einiges davon verstehen… Oder auch nicht. Am Ende der Reise eine „Most impressive“-Liste begonnen…  So endet der Blog dieser Reise mit unseren unsortierten und unkommentierten Gedanken. Falls ihr Fragen habt – wir werden bestimmt amüsiert antworten!

Danke an Euch, die ihr uns interessiert „verfolgt“ habt! So macht das Teilen des Erlebten Spaß und Sinn!

 

  • This morgen got up fucking early and startet the final schlepp.
  • We are queens darling, we use our own throne!
  • Eine box full of „ich freue mich“.
  • draw-bridge-job
  • Your phone needs a serious transplant!
  • You don´t need to wash your face every night! Not good for the skin and for the sense of a warm feeling either!
  • The tea is in the basement!
  • „Your americano!“ „Nicht so schlimm wenn der ein bisschen bitter wird…“ „Aber was schlimm: I am stuck in the bathroom for more than five minutes!“
  • If you are cold come over – but don´t slam the door!
  • verfuckingflixt
  • „I can´t eat it all!“ „Whaaaat, where is th Elke I know, the bottomless pit?“
  • „Are the breaks on?“
  • camera filter gefucked

 

Most impressive…

  • Glacier lake with dam
  • stone age tools
  • lack of food with (strong) flavours in Norway
  • large amount and varieties of mushroom collecting (absammeln)
  • small sheep and goat farms on steep mountain sides (some abandoned) in Norway
  • gewaltige, panoramic views of high mountain plateaus („sub-arctic tundra climates): Arten, Farbe von Pflanzen, „grave warming moss“, fungus, lichen
  • snow poles
  • eng roads
  • hiking – going up very quickly (Runde)
  • aloneness „the first, the last, the only“ – out of season
  • tolls!!! No trolls or moose 🙁
  • one lane, two direction tunnels – scream tunnel
  • Trondheim – showers in Botanical Garden and: walkingwalking, walking
  • Super tanks – have a night day

 

PilzPost for Moksha

„I hope you post a Pilz-Post when you are home!“

Ich schrieb ja schoneinmal über Pilze, da waren es noch „Linge“. Da Pilze finden fast zu einer täglichen Beschäftigung wurde, kannte Moksha sich zum Ende schon selber aus und kam immer wieder ganz stolz mit selber Gefundenen …

Hier also nocheinmal ein PilzÜberblick:

Where is my…

… seat heat- device charging- coffee and food passing- water control- always cooking great food- telling me what happend in the sisters when I fell asleep- zappingremembering-… manager?

And where is my navigator – translator – pronunciation teacher – Klo maintenance – and willing to eat anything anytime – money counting manager?

Wir sind „plötzlich“ ohne einander…

Moksha „zuhause“, was noch nicht ganz stimmt, weil sie im Moment bei ihrer Mutter in Connecticut ist, Elke in der Nähe von Leonberg, wohin sie heute den Van nachhause gebracht hat. War das ungewohnt plötzlich ganz alleine in einem leeren Van zu fahren! Und es war ein gutes Gefühl ihn heile (bis auf die Macke an der Klotür, einem gebrochenen „Scharnier“ einer Dachluke und einem appen Magneten – ok für ca. 4000 gefahrene Kilometer und vollem Einsatz – bis auf die Heizung 😉 wieder an Peter und Rosa zu übergeben. Was für ein wunderbares Wiedersehen in voller Dankbarkeit gegenseitig auf eine besondere Art dieses großartige Abenteuer teilen zu dürfen. Ein „GEWALTIGES“ (Moksha hat sich dieses Wort gemerkt für „riesig, groß, außerordentlich“ und wir haben es gerne und viel genutzt) DANKESCHÖN an Rosa und Peter, dass ihr mit dem Leihen eures Gucky (schreibt man das so?) dieses Abenteuer möglich gemacht habt und euch so mit uns freut!


Wenn ich dann morgen wieder in Hannover bin ist dieses Abenteuer auch für mich zu Ende. Ich werde noch ein paar abschießende Gedanken posten…

Und dann dauert es gar nicht lange, bis wir uns wieder sehen und weitere Lebensabenteuer teilen…

Noch 12 3/4 Stunden…

… dann fliegt Moksha nach New York…

Unsere 7 gemeinsamen Wochen sind um. Die letzten Tage waren nun viele „das letzte Mal’s“: dänischen Kuchen kaufen, Fähre und alles devices vollladen, Strand, lunch, deutsche Autobahn, Übernachtungsplatz finden, Dinner. … 

In Dänemark hat es unglaublich gestürmt, Menschen sagten, das seien die letzten Auswirkungen irgendeines Hurricanes. Es hat den Van geschüttelt wie die letzten 3 Wochen nicht. Dann auf Mön hat es geregnet. Schade auch, so haben wir den letzten Strandspaziergang nach Fehmarn verlegt. Jetzt haben wir den Van 8 km entfernt vom Flughafen „im Wald versteckt“. So fühlt es sich an, weil es hier sehr eng ist.

Heute habe ich dann gesehen, dass einige von euch Kommentare geschrieben haben. Danke! (Ich dachte, ich bekomme eine Nachricht und sehr es…  habe es heute dann in einem Telefongespräch gemerkt…)

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