unterwegs...

Kategorie: SNOT Winter 2022 (Seite 3 von 4)

Meine Fahrradtour – knapp 40km – bisschen verrückt aber toll

Dieses Abenteuer ist nun 3 Tage her – es hat mich sehr beeindruckt. Ich hatte mir ein paar Gedanken über die Strecke gemacht, mich mit Gisela in einem Park verabredet, mir eine Karte der Gegend runtergeladen die ich auch offline benutzen kann (Ich habe nur Wifi als Internetmöglichkeit. Wenn ich draußen bin ist mein Telefon nur als „Notfalltelefon“ und Kamera zu benutzen. Es war mir zu teuer eine „Datenerweiterung“ zu kaufen…) und los ging es. An der „großen“ Straße lang, weil es der kürzeste Weg ist. Ich fand 12 km in eine Richtung für´s Erste genug. Moksha war etwas besorgt um mich – aber ich fahre, egal mit welchem Fahrzeug, defensiv – finde ich. An der ersten großen Kreuzung wiederholte sich mein Erlebnis von letztens: Während ich auf den weißen Fußgängerstreifen bei „go“ gehe, fährt eine Frau mir direkt vor den Reifen, weil sie den Fußgängerweg einfach nicht achtet. Ich habe mich sehr erschrocken, weil damit hatte ich nicht gerechnet. Laut geschimpft habe ich, bin mit mit dem Reifen vor ihrem Fenster stehen geblieben und sie ist zurückgefahren… Und dann habe ich nocheinmal mehr verstanden, warum es so kompliziert ist auf diesen Kreuzungen: Man darf, so gut wie an jeder Kreuzung, bei Rot rechts abbiegen, wenn die Straße frei ist. (So wie bei uns an den Krezungen, wo es einen grünen Pfeil gibt.) Und für die meisten ist die Straße frei, wenn kein Auto zu sehen ist… Also: ACHTUNG vor allem nach links wenn man beginnt auf die Straße zu gehen! Auch von weiter hinten – weil manche biegen schnell ab. Das ist nicht erlaubt, aber das wird genauso wenig beachtet wie Radfahrer… Dann, beim Weitergehen gut gucken, ob auch alle vor dem Fußgängerüberweg anhalten. Gleichzeitig schonmal rausfinden, wie viele Rechtsabbiegerspuren es am Ende der Straße gibt (da wo auf dem Foto der Bus steht) weil, auf diesen Spuren darf man ja auch wieder bei Rot rechts abbiegen wenn frei. Das heißt, diese Autos fahren meist direkt auf den Überweg, um zu gucken ob auch kein Auto kommt. MANNO, was für ein Aufmerksamkeitsstress für eine Kreuzung! Vor allem eine wie die auf dem Foto, die kann gut 10-12 Spuren haben.
Was auch interessant war: Ich bin gegen 8Uhr morgens losgefahren und habe auf 12km – 50 Minuten KEINEN anderen Menschen auf dem Rad gesehen! Und nur wenige Menschen auf dem Fußweg (auf dem bin ich gefahren, so habe ich wenigstens den Bordstein als Schutz zwischen mir und den Autos) –  vielleicht 15, davon mehr als die Hälfte obdachlose Menschen und die anderen Gärtner. Fast alle grüßen sehr freundlich.


Die Autos auf diesem Bild sehen komisch aus – das ist der Panoramamodus der Kamera!)

Auf den letzten Kilometern führ ich mehr in Delray Beach CITY – das ist eine alte Stadt in Florida, die tatsächlich sowas wie einen Stadtkern hat. Es gibt einige „alte“ (alles was hier älter als 50 Jahre ist gilt als alt!) Häuser – schön, es gibt eine Idee, wie es „früher“ in Florida aussah.

Und noch etwas weiter: eine Familie auf dem Fußgängerweg – wow. Die erste Person auf dem Fahrrad die ich traf, war dann Gisela. Das war eine Überaschung. Ich dachte, wir fahren mit dem Auto weiter. Sie sprach von einem schönen Café in Boynton Beach. Ich habe eine Idee wo das ist – einige Kilometer North… Also, weiter mit dem Rad, jetzt auf dem Highway A1A – der Straße, die von oben nach unten an der Ostküste der USA verläuft. Meist ganz nah am Meer, hier eine Häuserreihe dazwischen. Und wie auf dem Bild zu sehen: Fahrradfahrer nicht vorgesehen – es gibt keinen Radweg. Wie ich es von Zuhause kenne: selbstbewusst auf der Straße fahren, dass die Autofahrer einen nicht ins Grün drängen. Dafür war die Straße etwas schmal und die Autos teilweise groß – aber es hat geklappt.

 

Wir haben eine schöne Bank mit Meerblick gefunden, um unseren Hintern eine Sattelpause zu geben. Sind dann ein bisschen links und rechts von der Hauptstraße gefahren um einen Einblick in unterschiedliche Wohngegenden zu bekommen. (Gisela kennt sich hier aus, ich war hier auch schon mit dem Auto – aber vom Rad sieht das ganz anders aus.) Und viele Leute sprechen mit uns… Hier zu sehen: Brine Breezes – ist sogar historisch interessant ( https://www.florida-backroads-travel.com/briny-breezes-florida.html )

 

Und dann, endlich, kamen wir an dem Café an. Ich musste schmunzeln, weil ein gemütliches Café, zu dem man sich für einige Kilometer mit dem Rad auf den Weg macht, sieht in meiner Vorstellung anders aus. Aber, wir sind ja nicht „Zuhause“.

 

Ich dachte erst an draußen sitzen, aber da war eine sehr große Baustelle – es war SEHR laut. Als ich die Süßteilchenauslage sah fiel es mir auf: ja, so sieht hier ein „gutes“  Café aus – LECKER – aber, ich esse davon ja eh nichts. Aber Gisela hat sich gefeut und der Kaffee war lecker.

 

Weiter auf unserer Sightseeingtour (Gisela war die Führerin und hat mir geziegt wo sie vor Jahren gewohnt hat, oder hätte wohnen können, schicke Häuser am Wasser hier, nette Nachbarschaft dort, kamen wir über den wahrscheinlich einzigen Hügel in Südflorida – ich habe tatsächlich in einen leichteren Gang gewechselt… Und es war schön zu sehen wie anders es aussehen kann als da, wo Moksha wohnt: einzeln stehende Häuser mit Garten, jeder eine eigene Mülltonne und einen Briefkasten… Und: Stopschilder überall, es gibt kein Rechts-vor Links!

Kurz darauf haben wir uns verabschiedet – bis zur nächsten Tour. Mein Rückweg begann, die Sonne schien – puhhhh, fast 10 Kilometer geradeaus bis nach Hause… Als ich dort ankam waren Moksha und Peter überrascht – sie hatten darauf gewartet, dass ich von irgendwo anrufe und bitte abgeholt zu werden. Nein, ich wollte diese Tour zu Ende fahren. Allerdings – der Rückweg wäre „nicht nötig“ gewesen. Das war echt anstrengend. Beim nächsten Mal werde ich diesen im Auto, das Fahrrad auf dem Gepäckträger fahren…
Mein Körper hat die Tour gut mitgemacht, nur die Schultern haben etwas gelitten… Ich erhole mich und freue mich auf´s nächste Mal!

Wetter kaputt – Sonderwetterbericht

Ich denke immer – ich fahre nach Florida, da ist zwar Winter aber in den (Sub)Tropen ist es ja warm. Ich nehme, bis auf die Klamotten in denen ich Reise, nur Sommersachen mit. Den Rest leihe ich mir von Moksha. Ok. So gibt es viele Tage, für die ich gut vorbereitet bin. Es ist angenehm warm, manchmal eher „zu warm“, wenn die Sonne scheint kann es sehr stechend warm sein . Und manchmal ist es wie im Gewächshaus: warm und feucht. Und ja, es gibt immer ein paar kühlere Tage, in denen es morgens so um die 10 Grad Celsius ist – normal.

Aber dann gibt es diese Wetterkapriolen. Letztens die Tornadowarung, bzw. dann auch der tatsächliche Tornado – der ist ca. 40km nördlich von uns über das Land gerauscht. Bei uns war es „nur“ windig.

Heute las ich dann im Wetterbericht: Sonderwetterbericht. Mhhh, was ist das denn? Wir hatten schon gesehen, dass es am Wochenende 2 Grad Celsius kalt werden soll und eine Grillparty im Park eine Woche nach hinten verschoben. 2 Grad – das ist SEHR kalt für diese Gegend. Ich erinnere mich an ein Jahr da war es kalt, da stand sogar in Deutschland in den Zeitungen, dass es Leguane geregnet hat. (Weil die wechselwarmen Tiere dann so kalt werden, dass sie in eine Starre fallen und sich nicht mher in den Bäumen halten können.) Jetzt ist die Warnung: FREEZE OUTLOOK! Es wird kalt nahe an den Gefriepunkt oder sogar frieren!? Au weia – das ist vor allem schlimm für das Gemüse, das hier in der Gegend von Delray Beach wächst. Die kälteempfindlichen Paprika z.B.

Ich bin gespannt wie es wird. Mokshas Wohnung hat keine Heizung, nur eine Klimaanlage die man auch auf Wärmen stellen kann. Das funktioniert aber nicht so wirklich gut.

Und ich bin froh, dass im Moment nicht auch noch Hurricane Saison ist. Weil die gibt es hier ja auch viele.

 

Blogkade

Immer wieder setzte ich mich an den Computer mit der Idee: Ich schreib´mal wieder was. Und dann schreib ich doch nix. Mhhh.

Es gibt aber auch nicht „Besonderes“ zu berichten. Wir leben einen für hier/für uns mehr oder weniger normalen Alltag. Manchmal stehen wir früh auf und fahren mit Tee an den Strand. Wenn sonst keiner mitfährt fahre ich auch alleine. (Immer wieder ein Abenteuer alleine ohne Navi Auto zu fahren… Rechts überholen, kein RechtsvorLinks, viele Stopschilder, Füßgänger und Fahrradfahrer ignorieren und Leute fahren eh wie sie wollen…). Das Orientieren ist im Prinzip einfach, weil ja alles im Schachbrettmuster angelegt ist. Morgen oder Übermorgen werde ich ein neues „Ich fahre zum Strand Abenteuer“ starten: Ich werde mit dem Rad fahren. 12km, das sollte gehen. Ich treffe mich mit Gisela und sie zeigt mir ein schönes Café. Schöner Plan.
Einen anderen Morgen sind wir zum Sonnenaufgang in den Sumpf gefahren – das ist dann nicht 7 Milen links und wieder links die West Altlantic Avenue hoch, sondern 7 Milen rechts, rechts und wieder links in die andere Richtung.
Wir sitzen auf dem Catwalk und wärmen uns auf, weil es ist hier doch ziemlich winterlich kalt im Moment. 6 Grad war es heute Nacht – brrr. Oder wir gucken uns vom Catwalk aus an, was auf dem Parkplatz so passiert – der Krankenwagen ist oft hier. Und ein Krankenwagen sieht hier ziemlich beeindruckend aus und kommt manchmal zunächst mit der Feuerwehr… First Responder – habe das Prizip nicht ganz verstanden…
Oder wir hängen auf dem Balkonzimmer ´rum…
Dann waren wir noch beim Japaner Essen. Oh man war ich schon lange nicht mehr auswärts essen… Seitdem ich lektinfrei esse ist das viel zu kompliziert. Und die BentoBox beim Japaner war mit ein paar Ausnahmen möglich. Und der Ausblick war auch gut: auf ein neu gebautes Hotel – modern aber „ganz Südflorida“.
Gestern war dann ein Leute-Treffen-Tag.  Der kälteste Abend zum Draußen (auf fliegengittereingezäunter Terasse) sitzen aber sooooo schön, dass wir uns nach, vor allem für mich, so langer Zeit endlich wieder gesehen haben.
Und auf dem Weg dorthin ein kleines Abenteuer: Gucken ob die Dolphin Quest ok ist, das Boot der Delfinschwimmer. So viele Tage habe ich auf diesem Boot in den Gewässern der Bahamas verbracht. Nach den Delfinen Ausschau haltend, von den Wellen geschaukelt.  Das Wetter war etwas unpassend, aber egal: ein bisschen vorne auf dem Netz sitzen, hinter dem Steuerrad stehen, das kloingkloingkloing der Leinen die gegen den Mast klappern hören. Moksha wird in 2 Monaten mit dabei sein, wenn das Boot aus dem Winterquartier ins sein Sommerzuhause, nach Bimini, segelt. Ich reise immer zu früh ab, um da mal dabei sein zu könnnen. Aber, wir haben uns gestern nach Bimini verabredet. Schon so lange wollten wir mal gemeinsam dort schwimmen gehen. Eine Freundin von Moksha wohnt dort und da wir auch sie gestern gesehen habem haben wir uns gleich mal angemeldet. Ich liebe Abenteuerpläne!

 

 

Mit dem Rad zu den Unterhosen und dann zum Milchaufschäumer

Dass das alte Rad (also wir haben es erst vor zwei Jahren gekauft, aber es war schon ziemlich alt) mehr oder weniger den Geist aufgegen hat, hatte ich ja bereits geschrieben. Ich fand die Idee ein neues zu kaufen total gut, weil das andere neben dem Durchtreten noch einige andere Macken hatte. Es hat mir nicht wirklich gefallen. So schlug ich vor, doch mal im Supermarkt zu gucken. Zuhause würde ich da nie tun. Bin bis heute froh, dass Ricarda mein Rad an mich angepasst hat und ich fahre es seit über 20 Jahren. Aber hier gibt es keine Ricarda… oder wir möchten kein so „teures Rad“, weil wir es soviel dann doch nicht fahren. Die Räder, die es hier über Ebay und Co. zu kaufen gibt, sind oft in unakteptablen Zuständen. Und wir hätten lange suchen und ausprobieren müssen. Also sind wir tatsächlich in so einen Superladen (in Gedenken an Oma benutze ich dieses Wort so gerne) gegangen. Oh weia, solche Räder wollte ich auch nicht  – bis auf eins. Von der Marke Schwinn. Früher war das der führende Fahrradhersteller in den USA… Es war Abends gegen 9, kaum ein Mensch im Laden, da sind wir ein bisschen Rad testen gefahren. Oh man, das hätte ich mich in Deutschland nicht getraut… Die Superläden sind hier ziemlich super groß – lange gerade Strecken. Da dachte ich mir, ich radel´mal zu den Unterhosen. Also gut, in den engen Gängen mit den Teppichen habe ich das Rad geschoben. Fühlte sich aber auch nicht weniger komisch an. Dann noch am Milchaufschäumer vorbei, den Fahrradhelmen und zurück zum wartenden Peter in der Radabteilung. Da war ich wahrscheinlich ungefähr einen Kilometer gefahren und habe das Rad für gut befunden. Nur zum Vergleich, weil $100 weniger, haben wir noch im Konkurrenzsuperladen geguckt. Aber, sofort war der $100 Unterschied zu spüren. Eine Nacht drüber geschlafen und dann haben wir uns zum neuen Rad beglücktwünscht, Peter hat es auf den wackeligen Fahrradhalter geschnallt, es nach Hause gefahren und jetzt wohnt das Rad erstmal mit uns im Wohnzimmer. Also ich bin gesern die erste Runde durch die Nachbarschaft gefahren: Toll – fast wie meins zuhause!

Langeweile und Kurzeweile

Manche Tage hier sind seeeeehr laaaang(weilig). Kommt drauf an was wir so vorhaben, manchmal ist es „nix“ und wir sind mehr oder weniger den ganzen Tag in der Wohnung. „I am bored to death“ habe ich letzte Tage zu Moksha gesagt und sie meinte: „Willkommen in meiner Florida Welt“. Wenn man  (also in diesem Fall Moksha und dann auch oft ich) hier tagsüber wegen der Sonne/Hitze nicht aus dem Haus geht und wegen der Virussituation noch weniger unterwegs ist oder sich mit anderen Menschen trifft – was dann? Ok, es findet sich doch immer was „zu tun“. Manchmal ist es einfach nur aus dem Fenster gucken. Mit dem Baum vor der Rückseite der Wohnung ist es ein wenig wie im Baumhaus. Oder ich lerne mit Moksha deutsch – sie liest mir was vor. Und dann, plötzlich ist doch wieder Essenszeit. Und jetzt, da ich ziemlichaus meinem Jetlag hier eingewöhnt bin, habe ich meine Aufgaben hier wieder übernommen: Küche aufräumen/abwaschen ist eine der Hauptaufgaben… Wir gehen spazieren, wenn die Sonne nicht mehr so stark ist…

Und dann, an einem anderen Tag: Einkaufen, Freunde zum Kaffee auf dem Parkplatz treffen, therapeutische/medizinische Behandlung für Moksha, Einkaufen. Plötzlich ist der Tag sehr kurz(weilig). Also eigentlich zu kurz…

Wie schön endlich weitere Menschen wieder zu sehen, die mir ans Herz gewachsen sind. Auch Moksha war viele Monate nicht Zuhause und hat sie lange nicht getroffen. So gibt es viele Dinge auszutauschen…

Als wir letztens meine „neue“ Ärztin fragten, ob sie Tipps für Moksha hätte, war ihre erste Idee: Neuraltherapie. Hatten wir beide noch nie gehört. Also haben wir uns informiert… Wikipedia sagt z.B.: „Unter der Neuraltherapie wird die gezielte Behandlung von örtlich begrenzten oder auch allgemeinen Störungen des Organismus mithilfe eines Lokalanästhetikums verstanden. Dadurch soll die natürliche Selbstheilungskraft des Körpers unterstützt werden bzw. wird sie teilweise erst dadurch überhaupt ermöglicht.“  Mhhmhhhh. So ist Moksha auf die Suche gegangen und hat jemanden in ihrer Nähe gefunden. Die vielen Narben der Transplantation  die von Außen zu sehen sind (das stört Moksha nicht), „ziehen“ im Innen an Darm und Co. Das stört teilweise schlimm! Es gibt viele „Probleme“. So fuhren wir zum ersten nach Hollywood/Florida. Das ist eine Stadt nicht weit von Miami. Und standen in einer Praxis für innere Medizin – ich dachte einige Zeit dass wir ziemlich falsch sind. Es sah aus wie eine „Schönheitspraxis“. Auch noch als wir im Behandlungsraum waren, die Gerätschaften und die Preise – ach du liebes Bisschen… ) Dann kam Beniley, die Behandlerin. Sie sieht auch sehr „schön“ aus und so jung wie sie gar nicht sein kann mit allen ihre Erfahrungen und Zertifikaten… Alles scheint um Beauty zu gehen, die Produkte, ihre eigene Marke. Sie erklärte alles, wollte den Körper vor der Neuraltheapie noch mit PEMF (Pulsed electromagnetic field therapie) und „Mircro current“ behandlen. Die Informationen wurden immer mehr, wir verstanden immer weniger – aber, jetzt gab es kein Zurück. Wir wollten jetzt wissen wie das alles geht und was geschieht. Ach so, die Kosten – Beniley sagte, sie hätte mit den Ärtzen besprochen, dass es einen Sonderpreis gibt, weil Moksha Spezialfall ist oder so. Ich habe noch nie jemanden erlebt, die bei der Info „Herz-Lungen-Transplantation so „unbeeindruckt“ geblieben ist – wenigstens nach Außen. Die gegenseitige Beeindruckung füreinander stieg ab dann allerdings minütlich… Ich durfte die Behandlung genau beobachten und bekam zusätzlich alles noch genau gezeigt und erklärt. Mit Beautybehandlung hatte das in meinem Verständis nichts mehr zu tun. WOW. Die Magnetischen Pulse, die Mokshas ganzen Körper unkontrolliert schüttelten. Dann die Micro Currents. Mit elektirscher Niedrigspannung werden Muskeln angeregt… Dann ein TENS-Gerät. HA, das kannten Moksha und ich, haben wir doch selber jede eins. Beniley war beeindruckt und kannte unsere Geräte nicht. So kamen wir immer mehr ins Gespräch, während sie ein Anästhetikum um die Narben quaddelte. MEINE GÜTE – was für eineinhalb Stunden.
UND das Beste: Mokshas Körper begann sofort zu reagieren. So wie „versprochen“ – es geschahen deutlich bemerkbare Dinge. Nicht unbedingt angenehm, aber das gehört in diesem Fall zum Heilungsprozess. Gestern war die zweite Behandlung. Neben den Behandlungen haben wir viel persönlich erzählt – die Frau scheint eine besondere „Therapeutin/Heilerin“ zu sein. Über sich selbst sagt sie auf der Seite der Praxis:
„I was born to serve, my purpose in life is to be the happiest version of myself and jointly support the evolution of Humanity by creating spaces for many people to discover that it is possible to take responsibility for transforming their lives in an easy, fast and fun way. I only accompany those who are committed to Transforming and Designing a Happy and Satisfying life. I take great pride in what I do. I am like an artist and my clients are my canvases. I provide the best possible experience because it brings me joy. Don’t take my word for it. Book an appointment and find out for yourself. I guarantee you will love it. – Beniley Llorens.“ Wir sind sehr beeindruckt und sie fand, sie hätte auch gerne so Freundinnen wie Moksha und ich es füreinander sind. Wir können sie gerne in unseren Club der „Special Needs“ aufnehmen. Allerdings wohl eher als Ex-Special-Needs, quasi als Ehrengästin:-)  Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Termin! Und bis dahin beobachtet Moksha, das ihr Körper die Behandlung annimmt und Veränderungen zeigt. Toll!

 

 

 

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