Autobahn, Nadelbäume, Autos… ohjeeee. Wir sind auf dem Rückweg. So erfüllt von der unendlichen Natur, den Herbstfarben, den abenteuerlichen Straßen, dem täglichen Bergeraufbergerunter, dem wechselnden Wetter (seit 2 Tagen tragen wir keine LongJohns mehr, auch nicht nachts) – wie entwöhnt von dem sonst so Vertrauten einheitlichen „könnte auch überall sein“.
Unser Pferdeabenteuer war gar nicht so abenteuerlich wie es hätte sein können. Die Pferde standen abholbereit am Zaun. Die wussten wahrscheinlich dass wir kommen. Mir war schon etwas unheimlich plötzlich ein Pferd „in die Hand gedrückt“ zu bekommen und Elisabeth fuhr mit dem Auto weg… Jaja, nur den Weg zurück den wir gekommen sind… Tatsächlich war es dann auch genauso. Zur „Belohnung“ fuhren wir zum Eisessen in den Dorfsupermarkt. Mein Abenteuer dabei: Heimlich im Kofferraum mitfahren, noch hinter dem hundeplatz. Das war fast wie früher in Papas Auto, nur dass es gestern keinen geschlossenen Kofferraum gab indem es stockdunkel war 🙂
Wir hatten uns einige Gedanken gemacht, was wir in Oslo sehen wollten. Nachdem wir im Freilichtmuseum begonnen hatten, war uns alles zuviel Stadt, kompliziert oder teuer zu parken… dann eben kein Oslo – bis auf eine selbstgefahrene, spontane Stadtrundfahrt mit dem großen Auto und einem Kaffee auf dem Busparkplatz vor der Oper.
Plötzlich finden wir uns in einem Einkaufszentrum einer kleinen Stadt wieder, weil wir Zeit haben shoppen zu gehen. Gab aber nix… Und dann ein frühes Ankommen am letzten Übernachtungsplatz in Norwegen, mit Pilzen zum Abendessen und Zeit um 2 Episoden „unserer Serie“ zu gucken. Wobei ich wahrscheinlich wieder nach 10 Minuten eingeschlafen bin…
Ein letzter Morgenspaziergang an der norwegischen „Schärenküste“, neue Pilze finden und sofort kochen.
Gleich machen wir einen Zwischenstopp in Göteborg und schaffen es dann wahrscheinlich bis Kopenhagen. Und wenn es da auch keine Parkplätze gibt oder es sonstwie kompliziert ist fahren wir weiter nach Mön…
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