Moksha und ich fragen uns immer mal wieder: „Alles gut so wie es ist? Bist du zufrieden mit unserer gemeinsamen Zeit? Könnte was besser sein?“ Wir beide sind sehr zufrieden!
Und – wie es mir in meinem Deutschland Zuhause auch immer mal wieder geht – ich finde, der Tag könnte wenigstens 2-3 Stunden mehr am Tag haben… Zu manchen Dingen komme ich einfach nicht. Moksha und ich haben noch ein paar Dinge gefunden, die bestimmt unsere Gesundheit unterstützen – Augenübungen, Atemübungen, … – damit sind noch ein paar Zeiten am Tag „besetzt“… Fühlt sich gut an, manches geht gemeinsam anderes verzögert das Aufstehen…
So sind wir die meiste Zeit gemeinsam unterwegs. Das was zu Beginn meiner Reise noch „besonders“ war, wird mehr und mehr Alltag…
– die Tiere, die hier leben und hier und da zu sehen sind (bald wundere ich mich wieder, wenn ich in Hannover oder sonstwo in Deutschland auf ein Gewässer gucke und es keine Alligatoren gibt…)
– ein Museumsbesuch https://www.margulieswarehouse.com/ hier die Marguliez Collection in Miami – hat uns sehr gut gefallen
– ein Nachmittag mit Mokshas „lung-buddy“ Freundin
– Fahrradtouren
– unsere Markttage und die vor und Nachbereitung
– Moksha liest Deutsch
– Lake Worth Street Painting festival
– Spaziergänge – auch im Dunkeln
Nun hat die Zeit begonnen, dass immer alles Mögliche „das letzte Mal“ für diese Zeit hier ist… Die letzte Woche hat begonnen. Heute – der letzte Samstagsmarkt. Ich habe mich von einigen Leuten richtig verabschiedet – das Markt-Familiengefühlt hat sich immer mehr verstärkt… Morgen werden wir den allerletzten Markt dieser Saison gemeinsam machen, Dienstag haben wir zum „potluck“ am Strand eingeladen, also einem „Essen, bei dem jede*r etwas mitbringt“. Begonnen hat das mit der Idee einer „Elke-Verabschiedungs-Party“. Jetzt kommen auch Leute, die ich gar nicht kenne, weil alle so ein Potluck-Treffen gerne mögen. Ich freue mich auf einen Abend am Strand mit vielen Menschen die mir hier lieb geworden sind. Sogar eine der Marktverkäuferinnen kommt…
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