Wer Moksha schon gesehen bzw. von ihr gesehen hat: Dekoration – ob am Körper oder in der Wohnung – ist eine ihrer großen Leidenschaften. Peter hat ebenfalls großen Spaß daran – das ist auch gut so, weil die Überschmückung sonst wahrscheinlich auch schnell zuviel werden könnte…
Wie schon in den Jahren zuvor war ich an der Kronleuchtergestaltung beteiligt. Und dieses Jahr dann auch endlich am größten Schmückungsevent des Jahres: die der Weihnachtszeit. Es gibt eine riesen Auswahl, Ideen aller Art sind erwünscht und gerne gesehen. So haben meine Schwester und ich beim Skypen gemeinsam das von Mokshas Mama gemalte Bild dekoriert. (Moksha betont immer, dass das „Elkes Schwester“ war: irgendwie auch eine der Absuditäten der modernen Technik…)
Die quer durch den Raum gespannte Girlande war meine Idee – und weil ich im Moment auch hier lebe, habe ich darauf bestanden, dass ein Durchgang frei bleibt – ich wollte nicht bei jeder Durchquerung des Wohnzimmers an goldenen „Eiszapfen“ hängenbleiben. Erstens bin ich die gröte hier, zweitens ist Peter ist mir dafür dankbar; gibt es doch schon andere von Moksha eingebaute Hindernisse in der Wohnung, um dem Körper unterschiedliche Bewegungsangebote zu machen… (In ihr Bad kommt man über einen zweistufigen Holztritt – also auf der einen Seite gibt es zwei Stufen, auf der anderen nur eine große. D.h., man kann auch wählen drumhrum zu gehen, wobei die Muskelanstrengung beim Umgehen des Hindernisses wahrscheinlich auch ein besonderes Bewegngsangebot ist…). Weiterhin gibt es eine Weihnachtsbaumsammlung – das Thema des Großen ist unschwer zu erkennen: Meerestiere! Auch beim Weihnachtsbaum gibt es eine Verabredung, über die allerdings nicht weiter diskutiert werden musste: Seizure-mode (so haben wir die Superschnell-Blink-Einstellung genannt) VERBOTEN! Es reicht schon, wenn Migräne aus anderen Gründen auftaucht…
Ich habe mich an die visuelle Reizüberflutung gewohnt. Der Weihnachtsbaum gefällt mir gut, einzele Tiere darin finde ich genial. Und- inzwischen glitzert es überall, vor allem auch in unseren Gesichtern, weil die millionen Glitzerpartikel sich an viele Stellen verteilt hat.
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