Diese Verabredung stand schon länger: ein Fototrip nach Miami in die Calle Ocho. Einen Moment in das bunte Treiben wie in Cuba eintauchen…
Der Morgen begann mit David´s Porridge – das gilt es unbedingt zu erwähnen, weil es ist angeblich der beste der Welt! (Hallo an David! Jetzt wo du auch den Blog liest – diesen deutschen Satz verstehst du sicherlich 😉 Der erste Stopp des Tages war Wynwood, dem großen „Street-Art-Freilichmuseum“ https://thewynwoodwalls.com/ Riesige Graffities an den Wänden… Zum Mittagessen hatten wir das „The world´s most famous cuban restaurant“ ausgesucht – die Menschentraube am Eingang bestätigte auf jeden Fall die Besonderheit dieses Restaurants. 25min Warten – normal. Drinnen gab es unglaublich viele Tische. Das Essen war lecker, da ich aber keinen wirklichen Vergleich habe, kann ich das „most famous“ jetzt nicht bestätigigen… Außerdem isst man in Cuba offensichtlich Fleisch und es war schon nicht ganz leicht meine Zwiebelsuppe ohne Käse zu bestellen – obwohl alle mehr oder weniger Englsich sprachen… Für mich war besonders großartig, dass es Guanabana-Saft gab. Stachelannone – ich würde sagen, meine Lieblingsfrucht…
Und dann endlich zu unsem Tagesziel. Sugandha verschwand hinter ihrer Kamera, die dominospielenden Menschen, die mit den Zigarren und andere bunte Gestalten einfangen. Ich hatte nicht so Lust Menschen zu fotografieren; mag nicht immer fragen, ohne fragen mag ich nicht fotografieren und wenn doch, was mache ich dann mit den Fotos, weil ungefragt darf man die ja nicht wirklich benutzen… Also – ich habe mehr geguckt. Zwischen dem cubanischen gab es unter anderem auch Art-Deco Architektur. Hat mir gut gefallen… und in einem Supermarkthabe ich literweise Guanabana- und Guavensaft gekauft. LECKER!
Der Tag endete wieder bei David und Sugandha Zuhause. Ich wollte schon lange gefahren sein, als David und Ayisha zu singen begannen. Da habe ich doch mal einfach mitgesungen, schwupp, einfach so. Ich weiß, dass ich das kann, aber ich mache das ja nicht so oft – nun aber doch. Wir waren alle begeistert, David nannte uns 2 Frauen seinen „Octavas“, weil ich genau eine Oktave höher sang als Ayisha mit ihrer afro-amerikanischen tiefen Stimme. Gänsehautig war das!
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