Nach dem vielen Fahren auf sehr geraden Straßen durch Farm- und Forstland, Kilometerlangen Sandstränden, egal wo wir hinkommen (ja, Strände sind wunderbar – und wenn dann aber jeder Strand so aussieht wie der letzte kann das auch „langweilig“ werden. Und es gab größere Städte oder es war sehr ländlich mit hier und da einem Haus, aber Menschen haben wir nicht viele getroffen und wenn gar es kaum eine Kontaktmöglichkeit. Warum auch immer uns das so begegnet ist, warum wir diesen Eindruck so gewonnen haben, wir hatten Lust auf „mehr los“, auf Kontakt und auf „was Neues“ – auf Abenteuer.
Und – mit dem Moment des Überqueren der Grenze wurde das anders. Schonmal gut – die Sonne schien. Die Häuseransammlungen waren eher wie kleine Dörfer, mit Laden und Kirche, es sah bunter aus.
Unser erstes Ziel war wieder ein Moor. Die Infotafeln zeigten uns, was es tatsächlich für Tiere hier gibt. Nicht, das wir die bei einem Spaziergang auf Holzstegen zu sehen bekommen, aber zu wissen, dass sie hier in den Wäldern Leben – wow.
Da ich im Moment immer mal wieder meinen Körper schon, nehme ich die große Kamera nicht mit und mache Fotos mit dem Handy – so ist der Bläuling als solcher zu erkennen, aber ein schönes Foto ist was anders 😉
Der Übernachtungsplatz, zum ersten mal standen wir ganz alleine irgendwo im Nirgendwo, war ganz wunderschön, mit Abendspaziergang und MorgenQiGong mit Blick auf die Baltische See.
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