unterwegs...

Monat: Januar 2019 (Seite 2 von 2)

Zwischen den Jahren – Doing this and that

Auch wenn die Jahreszeit sich hier Winter nennt – für mich sind es ja meist angenehme „Sommertage“ bzw. wenn es keine Wolken gibt ist es oft sogar eher „zu warm“. Und dann gibt es die Tage an denen es regnet. Aber wie!!! Und Stürmt. Aiaiai, da wird zusätzlich zur Jahreszeit die Klimazone deutlich – (Sub)Tropen. Es regnet so heftig, dass kurzfristig der ganze Parkplatz unter Wasser steht und der Wind ist so strong, vor allem die Böen, dass ich fast weggeweht werde. Ich mag das Meer, wenn es so aufgewühlt ist. Die Rettungsschwimmer haben sich persönlich von uns verabschiedet – wahrscheinlich wollten sie ganz klar machen, dass, falls ich ins Wasser gehe und Hilfe brauche, sie dann nicht mehr da sind. Aber nein nein, in diese Wellen gehe ich dann doch nicht…

Beim wiederholten Bootcheck des WildQuest Bootes habe ich mich ein wenig in der Umgebung umgesehen – WOW, hier gibt es sehr große Boote neben sehr teuer aussehenden Häusern.

Und dann, endlich: Seit dem 10.12. verging kein Tag an dem wir nicht wenigstens einmal gefragt haben: What are we having for Elkes birthday lunch/dinner today? Where are we gonna have it? Oder Peter sagte: „I owe you a birthday meal“! Eine schöne Erweiterung eines unserer gemeinsamen Lieblingsthemen: ESSEN. Jetzt hat es tatsächlich stattgefunden.

Am 29.12. war schon seit langem ein Event gebucht: die DragQueenChristmas Show. Das Theater war voll ausverkauft und ich glaube, ich kann völlig ohne Übertreibung sagen, dass ich neben den Drag Queens am schrillsten gekleidet war… Ich hatte mir nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, was es bedeutet, in diesem Outfit in der Schlange an der Bar zu stehen. Alleine, ohne Moksha – ALLE Menschen gucken – viele sprechen ihre Begeisterung aus. Am Ende kam es mir vor wie eine „Meditations-Übung“. Einatmen, Ausatmen – es passiert ja auch nix…
Die Show selber war eher „schrecklich“. Es war wahnsinning laut, für uns teilweise über die erträgliche Grenze. Die DragQueens waren hauptsächlich schrill und laut, jedes dritte Wort war „bitch“ oder Fort Lauderdale (die Stadt in dem das Event stattfand). Mhhhh, wir haben nicht verstanden, warum das Publikum so gegrölt hat vor Begeisterung.

 

26. – der Tag danach

Das ist traditionell der Tag, an dem Moksha und Peter ChristmasTreeOrnaments jagen gehen  – weil ab heute Ausverkauf. So haben uns um 6.30Uhr auf den  Weg in ein großes Kaufhaus gemacht. Wir waren auch tatsächlich mit die Ersten , alle Rolltreppen hoch, einige Letue überholt – und dann musten wir feststellen, dass schon fast alles ausverkauft war. Der Ausverkauf hatte, anders als in anderen Jahren. schon am 24. begonnen.  Schade.

Da wir nicht weit vom Strand weg waren, haben wir dort einen Spaziergang gemacht um dann einen Platz zum Frühstücken zu finden. Es ist für mich immer noch und immer wieder ungewohnt, dass es kaum etwas wie einen „Ortskern“ gibt. Sogar für ein Frühstückscafé fährt man in so große „Shopping Squares“ wo es alle möglichen großen und kleine Geschäfte gibt. Ich blicke noch nicht durch, wie man dort etwas findet, was man möchte, bzw. auch wie man unterscheidet, was gut ist oder nicht. Für mich sehen diese „Malls“ irgendwie alle gleich aus…

Beim Fahren durch die Wohngegenden sahen wir Unmengen von Plastikteilen vor den Häusern liegen. Das sind die unaufgeblasenen Weihnachtsdekorationen, die tagsüber offensichtlich wie tot im Vorgarten liegen. Merkwürdig – sah an vielen Stellen aus wie eine Müllhalde.

Der Tag klang aus mit Nähen, Erzählen und einem Ausflug auf den Golfplatz. Zwei Männer aus meinem Leben sind gerade sehr mit Baggern und anderen Baumaschinen beschäftigt. So hatte ich großen Spaß daran ein wenig mit den „echten Maschinen“ zu spielen…

 

Neuere Beiträge »

© 2024 Elke Adam

Theme von Anders NorénHoch ↑