Ich wusste ja, dass mein Handgepäck etwas schwer ist… Aber Handgepäck wird ja eigentlich nie gewogen. Nur das eine Mal in Neuseeland…
Und, warum auch immer, jetzt auch in Miami. 6 kg zu viel im Handgepäck – Mist. Jahaaaaa, auch wenn ich den Computer ´rausnehme, immer noch viel zu schwer. Ich müsse das Handgepäck einchecken, kostet auch nichts. Aber ein Handgepäck, das man nicht als Einzucheckendes gedacht hat, wie soll das gehen? Und wohin das packen, was man in die Kabine mitnehmen möchte: Die Scheiß-Kompressionsstrümpfe, was zu Lesen, Kamera, Kopfhörer, TCM-Kräuter, Halstuch, dicke Socken,… HALLOOOOO, wo soll ich denn das jetzt ´reintun? Plötzlich wurde mir klar, warum ich Peters hässliche Werbetasche eben NICHT in den Müll geschmissen hatte…
Der Rückflug war so „gefühlt kurz“, dass er mir kaum als Flug über den Atlantik bewusst wurde. Als es dann in München 30Grad Celsius kälter war als 9 Stunden vorher in Miami, war mir dann doch sehr bewusst, dass ich nun wieder „Zuhause“ bin, also ungefähr Zuhause. Kurz habe ich noch gezweifelt, ob ich „pünktlich“ komme. Um 10.35Uhr saß ich noch im Flugzeug, um 10.50Uhr sollte ich in das nach Hannover einsteigen. Ach du Schreck, das ist aber wenig Zeit. Und doch, mit Aussteigen, kreuz und quer durch den Flughafen laufen, Passkontrolle und auf´s Klo gehen – um kurz vor 11 saß ich im Flugzeug nach Hannover.
Und hier gebe ich mich nun dem Ankommen hin… Zum Glück wird es ja jetzt warm und der Frühling hat auf mich gewartet…
Danke für´s Mitreisen! Es war mir eine Freude meine Erlebnisse zu Teilen!
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